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Und dann begann der unschöne Teil der Arbeit, daß mehrmalige Spritzen mit Füller und anschließendem schleifen, der die damalige Werkstatt im Elternhaus mit einer feinen Staubschicht überzog. Von Anfang an war vorgesehen schon gleich das Urmodell mit Beplankungsstößen und Nieten zu versehen. So daß diese Arbeit nur einmal gemacht werden muß, und nicht bei jedem abgeformten Rumpf.
Die Servos sitzen weit vorne im Rumpf und steuern über Kohlefaserstangen die Taumelscheibe an. Rechts sieht man die Elektronik für die Datenaufzeichnung.
Für die Nieten dienten zuerst hunderte von ganz kleinen Nägeln. Die hatten aber den Nachteil, daß sie nicht ganz plan auf der gewölbten Außenhaut auflagen. So mußte wieder mit Füller gespritzt und anschließend wieder fein verschliffen werden. Das ganze artete so zu richtiger Arbeit aus. Mittlerweile war mein Zivildienst zu Ende, und berufsbedingt mußte ich nach Freiburg umziehen. Leider schrumpfte dabei mein verfügbarer Keller, den ich als kleine Werkstatt ausstattete,
Das vordere Bugteil sieht bei der Wessex immer so aus als würde es nicht dazu gehören.
auf etwa 5 m², und damit begannen die ersten Probleme beim Bau. Da die Werkstatt kaum größer als das Modell war, wurde die Oberfläche beim Bewegen des Modells immer wieder beschädigt, und es kostete jedesmal viel Zeit die schadhaften Stellen wieder zu reparieren. Auch bei Volker ging es wegen Zeitmangel nur sehr langsam voran, und so schlief das Projekt mehrere Jahre wieder ein. Es wurden zwar immer wieder Versuche unternommen das Modell weiter zu bauen, aber eigentlich wurden nur diverse Schäden repariert die während des in der Ecke stehens auftraten.
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Last Update: 23. März 00 ( © by MTJ)
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